VEREIN FÜR CHRISTLICHE ERZIEHUNG UND SCHULE



ZIELE

* stabile Familie

* Christliche Spiritualität - Sexualität

* Christlich- katholischen Werte als Grundlagen der Erziehung

* Religionslehrern die katholische Glaubens- und Sittenlehre vermitteln

* Massenmedien und Veranstaltungen: christliches Sexualverhaltens respektieren

* Eltern bezüglich Sexualkundenunterricht informieren

* Eltern durch entsprechende Literatur behilflich zu sein

* Esoterische und heidnische Tätigkeiten in Schulen entgegenwirken

* Eltern über ihre Rechte gegenüber der Schule aufklären

* Gegen Ideologie einer „antiautoritären Erziehung“

* Dem zügellosem Verhalten und Schamlosigkeit entgegenzuwirken

 

 

 

TIPP: Frühsexualisierung – Dokumentation (Film) 

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Bozen, am 20.02.2017

 

 

An die sehr geehrten Mitglieder und Freunde unseres „Vereines für christliche Erziehung und Schule“, sowie an alle sehr geehrten Nutzer unserer Internet-Website!  

 

Betrifft: Steuererklärung 2017 – Zuteilung der 5 Promille an nicht gewinnorientierte Vereine, Verbände, Körperschaften usw.

 

1. Als Vorsitzender des „Vereines für christliche Erziehung und Schule“ möchte ich Ihnen mitteilen, dass unser Verein mit Dekret des Landeshauptmannes vom 17.08.2004, Nr. 218/1.1, in das Landesverzeichnis der „Ehrenamtlich tätigen Organisationen“ eingetragen worden ist. Somit können auch unserem Verein die vorgesehenen 5 Promille zugeteilt werden.

Unsere diesbezügliche Zuteilungsnummer ist: 94084750218.

 

2. Somit möchten wir Sie höflich bitten, diese erwähnten 5 Promille unserem „Verein für christliche Erziehung und Schule“ zuzuteilen.

 

3. Die vom unserem Verein im Jahre 2014 durchgeführte Tätigkeit können Sie in unserer Internet-Website beim Tätigkeitsbericht über 2014 sehen und dabei unsere reichhaltige Tätigkeit feststellen.

 

4. Wir danken Ihnen im Vorhinein für Ihr Verständnis und für das wohlwollende Entgegenkommen und verbleiben

 

      Mit vorzüglicher Hochachtung

                                Der Vorsitzende des

„Vereins für christliche Erziehung und Schule“

                                  (Dr. Hans Lunger)

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ZIELSETZUNG, ZWECK UND AUFGABEN

Der Verein bezweckt die ausschließliche und unmittelbare Förderung der Allgemeinheit, im besonderen der Familien, der Erziehenden, der Kinder und Jugendlichen, sowie der Schulen auf geistigem, religiösem und sittlichem Gebiet, und zwar auf christlich- katholischer Grundlage.

 

Im Rahmen dieser Zielsetzungen weist die Tätigkeit des „Vereines für christliche Erziehung und Schule“ vor allem folgende Schwerpunkte auf:

1.      Die Forderung, dass das naturgegebenen Recht eines jeden Menschen, in einer stabilen Familie heranzuwachsen, verwirklicht wird. Dies im besondern durch den Einsatz für gesunde, christliche Familien als Grundlage des Bestandes eines jeden Volkes, sowie durch die Verteidigung der Rechte und Interessen derselben, der Eltern und der Kinder.

2.      Die Vermittlung einer christlichen Spiritualität im Umgang mit dem Leben und mit der Sexualität, sowie in der Gestaltung des Ehe- und Familienlebens.

3.      In allen Lebensbereichen darauf hinzuarbeiten, dass die christlich- katholischen Werte als Grundlagen der Erziehung der Kinder und Jugendlichen in den Familien, in den Schulen, in den Vereinen und allgemein in der Gesellschaft anerkannt und verwirklicht werden.

4.      Darauf hinzuarbeiten, dass von allen Religionslehrern die katholische Glaubens- und Sittenlehre so vermittelt wird, wie sie vom kirchlichen Lehramt unter der Leitung des Papstes verkündet wird. Weiters wird erwartet, dass sich alle Religionslehrer ernsthaft bemühen, ihr persönliches Leben nach der katholischen Glaubens- und Sittenlehre auszurichten und damit den Kindern und Jugendlichen ein gutes Beispiel zugeben.

5.      Darauf hinzuarbeiten, dass im öffentlichen und gesellschaftlichen Leben und im besonderen in den Massenmedien und bei Veranstaltungen die Grundsätze eines christlichen Sexualverhaltens, einschließlich des Schamgefühls, respektiert werden, damit die Jugend vor jeder Irreführung bzw. Verführung zu einem freizügigen Sexualverhalten geschützt werde.

6.      Die Eltern durch Aufklärung auf Fehlentwicklungen im Bereich des Sexualkundenunterrichtes, bzw. der Sexualerziehung in Kindergarten, Volksschule, Mittelschule und Oberschule, welche mit dem christlichen katholischen Menschen- und Weltbild unvereinbar sind, aufmerksam zu machen.

Durch Vorsprachen bei den zuständigen Behörden, sowie durch Öffentlichkeitsarbeit jeglicher Art auf die Gefahren für die Kinder, für die Jugend und für unser Volk aufmerksam zu machen, welche mit der Sexualerziehung in den Schulen verbunden sind.

7.      Den Eltern durch entsprechende Information und Literatur behilflich zu sein, den eigenen Kindern eine angemessene und gediegene, nach dem christlichen Menschenbild ausgerichtete Sexualerziehung zu vermitteln.

Dabei soll im besonderen auch auf die Zusammenhänge zwischen zügelloser sexueller Lebenshaltung und der Zerstörung der Ehen und Familien hingewiesen werden.

8.      Entschiedenen Widerstand leisten gegen alle Versuche von Schulbehörden und Lehrern, in den Schulen esoterische und heidnische, also unchristliche Tätigkeiten und Übungen einzuführen und mit den Kindern und Schülern durchzuführen, wie z.B. Mandalameditation, Autosuggestion, Yoga, Reiki, Psychotechniken usw.

               9.   Die Eltern über ihre Rechte gegenüber der Schule aufzuklären und denselben bei der Geltendmachung derselben Rechte beizustehen und behilflich zu sein, sowie alle Versuche der Schulbehörden und Schulen zu bekämpfen, welche darauf ausgerichtet sind, das alleinige Erziehungsrecht der Eltern zu missachten.

10.  Sich gegen alle Versuche von Behörden, Schulen und privaten Vereinen usw. zu wehren, welche das ausschließliche Erziehungsrecht der Eltern in Frage stellen und sich in die Erziehung der Kinder und Jugendlichen einmischen, sowie den Eltern beizustehen und zu helfen.

11.  Allen Bestrebungen entgegenzuwirken, welche versuchen, die Ideologie einer „antiautoritären Erziehung“ zu verbreiten und damit die Kinder und Jugendlichen zu einer Lebenshaltung bringen, welche weder Grenzen im Verhalten, noch Gesetze, noch Gebote und Verbote anerkennen und die Autorität der Eltern untergraben will.

12.  Darauf hinzuarbeiten und zu fordern, dass in Diskotheken und anderen Unterhaltungslokalen die Jugendlichen nicht zu zügellosem Verhalten angeregt, noch zur Schamlosigkeit verführt werden, und dass diese Lokale früher als jetzt schliessen müssen.

 

MASSNAHMEN ZUR ERREICHUNG DER GESETZTEN ZIELE

Die oben dargelegten Zielsetzungen werden im besonderen durch folgende Tätigkeiten angestrebt und verwirklicht:

a)       Durch Bildungsveranstaltungen und durch andere Initiativen und Aktivitäten jeder Art, die geeignet sind, das öffentliche Bewusstsein und die öffentliche Meinung zur Akzeptanz einer Kultur der christlich-katholischen Glaubens- und Sittenlehre zu bewegen.

b)       Durch Aktionen oder Initiativen, die auf politischer Ebene eine auch gesetzliche, Verbesserung von Achtung und Schutz der Familien anstreben: z.B. Unterschriftensammlungen, Umfragen, Politikerbefragungen, Wahlaufrufe u.ä.

c)       Durch Presseaussendungen, Schreiben an Politiker, sowie Vorsprachen, Pressekonferenzen, Veranstaltungen jeder Art, sowie Versammlungen und Vorträge usw.